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Donnerstag, 1. April 2010

Standortpolitik Greipel


 

Standplatz : Ort wo das Betriebsgebäude steht

Mikrostandort: Umgebung um den Standplatz

Makrostandort: Einzugsgebiet des Standplatz.


 

Standortfrage?

-Betriebsgründung

-Expansion

-Betriebsverlagerung

-Kooperationen


 

Markterschließungsstrategien:


 

  • Streustrategie beschreibt keine räumlichen Beziehungen zu zentralen Punkten. Auswahl erfolgt nach Primären Marktkriterien
  • Klumpenstrategie beschreibt die Abhängigkeit zu Zentrallägern. Konzentration auf Regionen. Stufenweise Expansion über Verkettung von Nestern.


 

Standortqualität


 

Harte Faktoren:

Steuern, Abgaben, Subventionen, Infrastruktur, Arbeitskräftequalifizierung (können direkt in die Bilanz eines Unternehmens einbezogen werden)


 

Weiche Faktoren:

Kulturangebot, Freizeitmöglichkeit, Bildungsangebot (Können nicht direkt erfasst werden , tragen aber indirekt zum Erfolg bei)


 

Standortfaktoren

-beschaffungsorientierte (Rohstoffe / Verkehrsanbindung /Transportkosten)

-arbeitsorientierte (Arbeitsmarkt / Arbeitskosten / Wohnwert )

-Infrastrukturelle (Verkehrsanbindung / Energiepreise / Abfallbeseitigung etc.)

-politisch/steuerliche ( Gewerbesteuer / Auflagen / Subventionen )

-absatzorientierte (Demografische Merkmale / Zentralität / Kaufgewohnheiten)


 

Analysemethoden des Standplatzes

-persönliche Inaugenscheinnahme mit Checkliste

-Verkehrszählungen

-Kundeninterviews

-Gehminutenmethode


 

Einzugsgebiet / Marktpotenzial (Gliederung in Primär , Sekundär , peripheres)

-Kreismethode (Befragung , Kfz Kennzeichen)

-Zeit-Distanz Methode (Gehminuten Distanz)

-Ökonomisches Modell (Gravitatiosmethode)


 

Die relevante Kaufkraft

-potenzielle Kaufkraft (alle Arten von Einkünften)

-kosumtive Kaufkraft ( jener Teil , der tatsächlich für den Konsum ausgegeben wird)


 

Marktpotenzial

-Berechnung mithilfe von Kaufkraft / Zentralität und Einzugsgebiet und Durchschnittsausgaben


 

Abschöpfungsanalyse

Berücksichtigung von Konkurrenz im eigenen Einzugsgebiet (Konkurrenzprofil)


 

Nutzenwertanalyse

-Faktoren festlegen

-Punkte Zahl festlegen

-Max immer 100 Pkt.

-Punktevergabe für jeden Standort

-Vergleich

Pro

+praktische Relevanz

+erweiterbar / austauschbar

+umfassende Betrachtung

+nachhaltiger Lerneffekt

Kontra

-teilweise subjektiv (viele Schätzungen)

-Erfahrung notwendig (wegen Schätzungen)

-Abhängigkeit von Quellen

-Gefahr auf Reduktion der Entscheidung auf Punkte

-Kriterien nicht überschneidungsfrei


 

Strategische Bewertung

Ist die Beschreibung einer vorstellbaren zukünftigen Situation.

  • Real CASE ( realistische Planung mit allen Bekannten Annahmen)
  • Best CASE ( optimistische Planung mit Veränderung der Annahmen)
  • Worst CASE (negative Veränderung der Annahmen)

Fazit:

Zeigt Schwachstellen auf

Berücksichtigt Veränderungen

Sensibilisierung der Entscheidungsträger

Fördert das Denken in Szenarien

Lerneffekt


 

Internationalisierungsstrategien

  • Kostengünstiger produzieren
  • Neue Absatzmärkte erschließen
  • Technologieerschließung
  • Abnehmern folgen


 


 

3 Kommentare:

  1. Die beiden letzten Punkte hat er als "nicht klausurrelevant" gekennzeichnet!

    (strategische Bewertung und Internationalisierungsstrategien)

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  2. Habe gerade noch meine Aufzeichnungen gefunden was Abiturrelevant ist:

    -Fahradaufgabe
    -Nutzenwertanalyse
    -jegliche Definitionen
    -keine Rechnungen oder Formeln
    -jegliche Fazide
    -Standortfaktoren besonder Augenmerk

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  3. Hat irgendwer zu der Fahrradaufgabe noch Aufzeichnungen?

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